Kurzbeschreibung
Die erste Hälfte der Förderperiode (bis August 2013) wurde benutzt, die inhaltliche und programmatische Ausrichtung der Arbeit zu bestimmen, die Arbeit bekannt zu machen, das Zentrum zu vernetzen und sein Programm zu bewerben. Dabei musste das ‚Alleinstellungsmerkmal‘ des Zentrums zwischen einerseits den Klöstern und an-dererseits Akademien sichergestellt werden. Das hieß z.B., nicht zu schnell die Seminarangebote externer Referent/innen /innen aufzugreifen und zu vermarkten. Das Zentrum soll keine kleine Akademie werden. Das hieß aber auch, das eigene Programm nicht mit spirituellen Angeboten zu füllen, die es anderorts bereits gibt, sondern mit einer gewissen Gelassenheit die eigene Arbeit und den Ort als Angebot ernst zu nehmen. Insgesamt ging es darum, dem Ort – mit seiner Verbindung von Glauben und Sozialem – eine Chance zu geben und als Lernort zu entwickeln.
Die Woltersburger Mühle beheimatet das Zentrum für biblische Spiritualität und ein Qualifizierungszentrum für arbeitslose Jugendliche. Ein Zentrum für Naturerlebnis und Umweltbildung und ein Netzwerk für Kunst und Kultur im Landkreis Uelzen haben hier Ort. Die Woltersburger Mühle verbindet Geistiges und Soziales, ökologische Acht-samkeit und künstlerische Kreativität. Was bedeutet diese Kombination für die Arbeit des Zentrums für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung? Welche Angebote werden dieser Verbindung gerecht? Welche Sprache wird diese Verbindung gerecht?
Ausgangspunkte der Arbeit sind die Auseinandersetzung mit der biblischen Glaubensüberlieferung und Hinwendung zu eigenen und gesellschaftlichen Leiderfahrungen und Brennpunkten. Wesentlicher Bestandteil des biblischen Glaubensweges ist die Verbindung von Glaube an Gottes Zuwendung zu den Menschen und sozialem Engagement, von Individuum und Gemeinschaft.
Ziel der Arbeit ist die persönliche und gesellschaftliche Orientierung und Heilung im Kontext einer gebrochenen Welt. Die Arbeit hat einen missionarischen Charakter. Ziel der Mission ist die individuelle und gemeinsame Menschwerdung – wie sie in der biblischen Botschaft und insbesondere im Leben Jesu bezeugt wird.
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