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Abschlussbericht der Erlöser Kirchengemeinde Hannover

Nachricht 14. Juni 2009

über das Projekt „Gospelkirche“

Projektziel

Festigung und Ausbau der Gospelkirche Hannover als Schwerpunktkirche zum Thema Gospel im Stadtkirchenverband Hannover

Projektverlauf

  • Ausbau des Serviceangebotes (Gospelchor Hannover – Projektchor für ein Jahr, Gospelkirche on Tour – in Zusammenarbeit mit der HL-Stiftung, Workshops, Beratungen zum Thema Gospel – Landeskirchen weit)
  • Konzeption verschiedener Gospel – geprägter Gottesdienstformen, Komposition liturgischer Stücke für den Gospelgottesdienst
  • Entwicklung einer Konzeption und eines Erscheinungsbildes
  • ewinnung von ehrenamtlich Mitarbeitenden
  • Gewinnung und Etablierung eines Fördervereins
  • Akquise von Spendengeldern
  • CD-Produktionen mit Playbackfunktion zur Verwendung in KU und Gottesdienst
  • Mitarbeit bei der Durchführung des Gospelkirchentages in Hannover 2008
  • Professionalisierung des Angebotes der Gospelkirche
  • Mitarbeit beim Gospelkirchentag Hannover
  • Etablierung der Gospelkirche imim Stadtkirchenverband, verbunden mit der Einrichtung einer halben Stelle ab 2009

Ressourcen

Stelle des Gospelpastors, Sekretärin mit 4 Stunden/Woche, Musiker als Honorarkräfte, ehrenamtlich Mitarbeitende, Beschallungsanlage und Instrumente, Kooperationspartner

Erfahrungen

+ Das Angebot der Gospelkirche wird durchweg gut angenommen, Serviceangebot landeskirchenweit etabliert
+ Große Zahl von Gottesdienstbesuchern, vor allem von Menschen im mittleren Alter (auch Männer), die eher in Distanz zur Kirche standen
+ Gospel ermöglicht vielen einen (neuen) Zugang zu Kirche und Glauben
+ Gospel kann verschiedene Altersgruppen und Milieus verbinden
+ Gospel als eine mögliche Form des Gemeindeaufbaus
+ Professionalisierung des Angebots erzeugt Aufmerksamkeit.
- Hohes Engagement führte z.T. zu Überlastung Einzelner.
- Integration der Gospelkirche in die Parochie und Region ist nicht unproblematisch.
- Lieder in englischer Sprache führen bei wenigen zu Ablehnung.
- Bildung einer Kerngemeinde ist eher schwierig. Eher Gemeinde auf Zeit.

Zu achten ist auf

  • Mitarbeitende und KollegInnen von Anfang an in das Projekt einbeziehen und „mitnehmen“
  • Verantwortlicher Umgang mit den Ressourcen (Vorsicht: Überlastung!)
  • Professionalisierung des Angebotes sollte angestrebt werden. Wenig richtig gut zu machen ist mehr als vieles „gut gemeint“.
  • Gewinnung und Förderung von ehrenamtlich Mitarbeitenden ist unbedingt notwendig.
  • Gewinnung von verlässlichen und kompetenten Kooperationspartnern ist wichtig.

Ergebnisse

s. Positive Erfahrungen