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Abschlussbericht der St. Nikolai Kirchengemeinde Rinteln

Nachricht 25. August 2009

über das Projekt „Ganztagsschule-Jugendarbeit-Konfirmandenarbeit“

Projektziel

Kirchliche Konfirmanden- und Jugendarbeit mit schulischen Angeboten koordinieren und aufeinander abstimmen, sowie Kooperationsformen zwischen Kirche und Schule entwickeln und den Jugendlichen eine Brücke zur Kirche und zum Glauben zu bauen.

Rintelner KU-Modell

Mit dem Konfirmandenjahrgang 2005-2007 startete ein gemeindeübergreifendes Konzept der Konfirmandenarbeit (Mat. siehe Link unten). Innerhalb des Modells gab es gemeinsame Zeiten mit den Jugendlichen der eigenen Kirchengemeinde, um eine Bindung zur Heimatgemeinde herzustellen. Ebenso gab es Zeiten, in denen die Jugendlichen nach Neigung, eigenem Zeitplan und gemeinsam mit Mitschülern aus anderen Kirchengemeinden Kurse belegen konnten.
Die Jugendarbeit in der Johannis-Kirchengemeinde hat zwei Standbeine: die Jugendgruppe PRISMA und Jugendgottesdienste.
Das kirchliche Angebot an den Schulen umfasste schwerpunktmäßig zwei AG`s pro Halbjahr („Verschiedene Ballspiele“ und „Powerpoint – that´s me“), das Feiern von Schulgottesdiensten und speziellen Gottesdiensten für Lehrerinnen und Lehrer, sowie Kommunikations- und Deeskalationstrainings mit Schulklassen.
Beteiligt an dieser Arbeit sind die zwei Ev.-luth. Kirchengemeinden in Rinteln (St. Nikolai und Johannis mit der Kapellengemeinde Todenmann), sowie drei weiterführende Schulen in Rinteln (Gymnasium Ernestinum, Hauptschule am Ostertor und die Hildburg-Realschule).

Positive Erfahrungen

  • das KU-Modell wurde in der Regel als sehr passgenau empfunden
  • mit den verpflichtenden und frei wählbaren Kursen werden die traditionellen Grundlagen des evangelischen Glaubens nahegebracht und man kommt man damit gleichzeitig den persönlichen Interessen und Neigungen der Jugendlichen entgegen.
  • das Rintelner KU-Modell verbindet die Erfahrung mit unterschiedlichen Unterrichtenden und öffnet somit unterschiedliche Zugänge zu Themen des Glaubens.
  • die Leitung der Jugendgruppe PRISMA hatte die Aufgabe, die Jugendlichen in ihrem Glauben zu bestärken und ihre geistliche Kompetenz zu wecken.
  • die neu beginnenden Jugendgottesdienste werden von den Jugendlichen selbst verantwortet und selbst gestaltet. Themen sind z.B. „Freundschaft und Vertrauen“ und „Perfekte Ferien“. Eine Ausweitung auf alle evangelischen Rintelner Gemeinden ist angedacht. Weitere ökumenische Möglichkeiten sind nicht ausgeschlossen, sondern erwünscht.
  • die Zusammenarbeit von Kirche und Schule wurde in vielen Bereichen intensiviert, die Kirche wird als Partnerin in der Arbeit mit und der Begleitung von Jugendlichen sehr geschätzt
  • auch die kirchliche Jugendarbeit profitiert von den Erfahrungen der Arbeit im schulischen Kontext, indem sie sich noch stärker an den Bedürfnissen und Fragen der Jugendlichen orientiert
  • der Konfirmandenunterricht reagiert auf schulische Vorgaben und beweist damit ein hohes Maß an Flexibilität
  • neben den Schülerinnen und Schülern wurde auch den Lehrerkräften ein geistliches Angebot gemacht (Schulanfangsgottesdienst für Lehrkräfte)
  • schulübergreifende Gottesdienste sind eingeführt und etabliert worden
  • als Nebenergebnis ist ebenfalls festzuhalten: die Zusammenarbeit von Kirche und Schule auf Kirchenkreisebene wird durch den Schulausschuss wesentlich befördert – Ehrenamtliche übernehmen Verantwortung bis hin zu einer Schulleiterin, die sich engagiert

Wenn Sie den ganzen Bericht lesen möchten, laden Sie ihn sich über den Link in der rechten Spalte einfach herunter.