inno_1

  

inno_2

  

Abschlussbericht der Paulus-Kirchengemeinde Gifhorn

Nachricht 30. Oktober 2011

über das Projekt „Jugendliche mit wenig christlichem Hintergrund gewinnen und die evangelische Jugendarbeit in Gifhorn neu strukturieren“

Skizze des Projekts

Im April 2007 entschließen sich die 4 ev.-luth. Stadt-Kirchengemeinden in Gifhorn - „Epiphanias“ (Gamsen / Kästorf), „Martin-Luther“ (GF-Südstadt), „St. Nicolai“ (GF-Mitte, Wilsche, Neubokel) und „Paulus“ (GF-Ost) -
der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen längerfristig eine feste Basis zu geben. Dazu wird eine Neustrukturierung der Jugendarbeit in der Region-Mitte des Kirchenkreises Gifhorn ins Auge gefasst.

Um den notwendigen Wandel der Kinder- und Jugendarbeit zu gestalten, geprägt durch die Herausforderung deutlich reduzierter hauptamtlicher Personalressourcen bei steigendem Anteil Jugendlicher mit nur marginaler christlicher Sozialisation 1 , im Bereich der Region Mitte, wird das Projekt „Jugendliche gewinnen“ mit einer vollen Diakonenstelle initiiert.

Im April 2007 findet die Jugendarbeit in den vier Kirchengemeinden mit höchst unterschiedlichen, nur wenig in Zeit, Ort, Zielgruppe, Arbeitsform und Inhalt aufeinander abgestimmten Ansätzen statt.

  • Nebeneinander laufender wöchentlicher Kindergottesdienst und monatliche Kinderkirche
  • Konfirmandenunterricht als einjähriges oder anderthalbjähriges Modell für ältere Jugendliche sowie für Kinder der dritten und achten Klasse
  • offene Jugendarbeit, je nach Gemeinde in unterschiedlichen Formen und Zeitstrukturen
  • musikalische Arbeit in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen
  • Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in mehr oder weniger festen Gruppen
  • Begleitung, Schulung und Einsatz ehrenamtlich engagierter Jugendlicher und Erwachsener ist je nach Gemeinde anders organisiert und verschieden ausgeprägt.


Wunsch war es „... die verschiedenen Angebote der Jugendarbeit aufeinander abzustimmen, zu bündeln, ggf. neu zu akzentuieren und in ein Gesamtkonzept für Jugendarbeit der ev.-luth. Kirche in Gifhorn zu überführen und dieses umzusetzen...“
Daraus ergaben sich die Ziele:

  • Konzentration, Bündelung und ggf. Veränderung der bisherigen Angebote der Jugendarbeit
  • Restrukturierung und Abstimmung der Konfirmandenarbeit in Anpassung an sich verändernde schulische und gesellschaftliche Bedingungen. Hierzu gehört ein für alle interessierten Kinder der Stadt Gifhorn zu ermöglichendes Konzept des Konfirmandenunterrichtes, z.B. in Anlehnung an das sog. Hoyaer Modell, inklusive der hierfür nötigen Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlich Unterrichtenden und die Implementierung von begleitenden Maßnahmen zwischen erstem und letztem Konfirmandenjahr
  • Verbindungen zwischen Konfirmanden- und Jugendarbeit intensivieren
  • Entwicklung von niederschwelligen Projekten, um Jugendliche mit wenig christlichem Hintergrund in offene Jugendarbeit und andere Maßnahmen, insbesondere die Konfirmandenarbeit einzuladen. (z.B. Kinder- und Jugendkirchentage, Gottesdienste und Events)
  • Konsolidierung offener evangelischer Jugendarbeit
  • Abstimmung der angebotenen Kinder- und Jugendgottesdienste
  • Kooperation mit bestehenden diakonischen Angeboten der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit (Jugendtreff Pauke, Jugendwerkstatt, ZOB etc.)

Wenn Sie den ganzen Bericht lesen möchten, laden Sie ihn sich über den Link in der rechten Spalte einfach herunter.