Kurzbeschreibung
Das Projekt. „Einladende Gemeinde auf den Zietenterrassen" wurde vom Innovationsfonds für den Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Das Projekt begann am 1.1.2009 und endet am 31.12.2013. Im Schnitt wurde eine halbe Diakonenstelle gefördert. Das Ziel war, den neu entstehenden Stadtteil „Zietenterrassen" gemeindlich zu begleiten und die neuen Gemeindeglieder mit der Stephanusgemeinde in Beziehung zu setzen.
I. Als Gemeinde am Stadtrand hat die Stephanusgemeinde das Ziel, die Menschen im Einzugsbereich an ihrem jeweiligen Ort aufzusuchen, sie in Kirche und Gemeindeleben einzuladen und einzubinden. Dabei wird bewusst an nachbarschaftliche Strukturen angeknüpft. Die Stephanusgemeinde will dazu beitragen, vor Ort verbindende Strukturen zu schaffen.
II. Als Kirche auf dem Berg ist die Stephanusgemeinde weithin sichtbar. Ihr besonderes Profil ist durch die generationsverbindende Arbeit, die Angebote für Kinder und Familien, das geistliche Leben, Bildungsangebote und die kirchenmusikalischen Aktivitäten geprägt. Sie will sich den Terrassenbewohnern, d.h. den Mitbewohnern auf dem Berg bekannt machen, Orientierung geben und zum Mittun einladen.
III. Als Ort der Einkehr gibt die Stephanuskirche vielen Menschen ein Zuhause. Das Gebäude erinnert an ein Zelt für das wandernde Gottesvolk. Auf dem Außenbild des modernen Flügelaltars beauftragt Christus die Jünger mit der Mission. Innen ist der Namensgeber Stephanus dargestellt, wie er für sein Christuszeugnis gesteinigt wird. Die Stephanusgemeinde sieht sich in der Nachfolge der Jünger als Zeugen Christi vor Ort, unterwegs mit den Menschen in einem sich verändernden Umfeld. Mit Familiengottesdiensten, Hauskreisen, Kinderbibelwoche, Gesprächsangeboten und Glaubenskursen geht die Gemeinde auf die Menschen im neuen Wohngebiet zu. Die geöffnete Kirche mit dem Gebetsleuchter, der sonntägliche Gottesdienst, die musikalischen Veranstaltungen und viele andere Angebote laden in die Stephanuskirche und ihre Gemeinderäume ein.