Kurzbeschreibung
„Das ist unser großer Wunsch, unsere Sehnsucht, unsere Leidenschaft: Wir brauchen Gemeinden, die Kreise ziehen, die ausstrahlen, die Fremden eine Heimat geben, die nach außen wirken, ja, die sich nach draußen wagen, um den Menschen da zu begegnen, wo sie sind, wo sie leben und arbeiten. Wir brauchen Gemeinden, die Kreise ziehen, immer größere Kreise, mitten hinein in die moderne Welt, in die heutige Gesellschaft, in postmoderne Strukturen, aber auch da hinein, wo sonst keiner mehr reinkommt: zu den Armen und Schwachen, zu denen, die keiner kennt oder will. Wir brauchen Gemeinden, die Kreise ziehen, hin zu den Menschen, die den Glanz des Evangeliums und Jesus Christus nicht kennen und nicht wissen, was sie verpassen, wenn sie ihn nicht kennen lernen.“[1]
Die Frage ist: Gibt es eine Form von Kirche, die die Belange postmoderner Lebenswirklichkeit, die deutlichen Einschnitte der finanziellen Möglichkeiten auf kirchlicher Seite und dazu die Sehnsucht nach Geborgenheit, Gemeinschaft, Heil, Sinn, Frieden – kurz nach Glück – berücksichtigt?
Das Zellgruppen-Projekt hat versucht, auf diese Frage eine mögliche konkrete Antwort zu geben. Es ging darum, überschaubare Kleingruppen zu gründen, in denen Bibel (Glaube), Dienste und Leben geteilt werden, die in die Gemeinde hinein ausstrahlen und von dort aus das Quartier und die Stadt verändern.
[1] H. Bärend im Grußwort von S. Schönheit, Gemeinde, die Kreise zieht. Das Kleingruppen-Handbuch, Glashütten 2008, S. 5.
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