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Abschlussbericht der Auferstehungs-Kirchengemeinde Wissingen

Nachricht 19. Juni 2019

Projekt: Herausbildung eines innovativen familien-, kinder- und jugendfreundlichen Profils der Auferstehungs-Kirchengemeinde Wissingen

Kurzbeschreibung

Im Jahr 2008 hat der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Auferstehungskirchengemeinde ein vom Pfarramt entwickeltes Projekt zur Beantragung beim Initiativfonds der Landeskirche freigegeben. Dieses Projekt sollte es der Kirchengemeinde möglich machen, angesichts eines gravierenden, demographisch bedingten Mitgliederverlustes ihr Schicksal in die Hand zu nehmen. Der Verlust ihrer Diakoninnenstelle im Jahr 2007 hatte die Gemeinde im Zentrum ihrer jahrzehntelang erfolgreich praktizierten Kinder- und Jugendarbeit getroffen. Darum musste ein Anschluss an Zukunftsentwicklungen neu gefunden werden. Dies ist durch das bisher vier Jahre lang durchgeführte Innovationsprojekt im Ansatz gelungen:

- Das Projekt hat die Kirchengemeinde verändert. Eine zahlenmäßig starke Gruppe von Jugendmitarbeiterinnen engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde.

- Ein Initiativkreis gestaltet eine eventorientierte Familienarbeit mit kreativen Familiennachmittagen.

- Der Bedarf an familien- und nachwuchsorientierten Angeboten wurde durch eine Umfrage erkundet.

- Ein evangelisches Familienzentrum wurde gegründet. Familienberatung, ein Familiencafé mit Kinderbetreuung, pädagogische Kurs- und Gesprächsangebote sowie eine intensivierte Zusammenarbeit mit der evangelischen Kindertagesstäte in Wissingen bilden neue Arbeitsformen, mit denen Familien im Sozialraum unterstützt werden können.

- Ein familien-, kinder- und jugendfreundliches Profil der Kirchengemeinde konnte durch Veranstaltungen mit Öffentlichkeitswirkung innerhalb der Kommune sowie im Kirchenkreis publik gemacht werden. Dies hat zur Selbstklärung beigetragen. Zum Beispiel haben die Senioren deutlich gemacht, dass sie auf Angebote für ihre Altersgruppe nicht verzichten wollen. Das Konzept der Generationen übergreifenden Arbeit, das der Kirchenvorstand bei einer Arbeitsfreizeit in Loccum bereits im Jahr 2008 entwickelt hat, ist damit als Zukunftsperspektive praktisch erschlossen worden. Die Kirchengemeinde ging gestärkt aus dieser Schwerpunktverlagerung hervor.

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