Zur Situation
Neben der allgemeinen angespannten und unzureichenden finanziellen Lage der Kirchengemeinden werden die meisten Kirchengemeinden (bzw. Pfarrstellen und Seelsorgebezirke) im Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg sich in Zukunft in ihrem Bestand, ihrer Größe und Zusammensetzung verändern - die einen durch Aufnahme anderer Gemeinden, die anderen durch Eingliederung in eine andere Gemeinde. Die Probleme, die sich daraus ergeben, sind bekannt. Es gilt, durch Verhandlungen und regionale Projekte Bereitschaft und positive Erfahrungen mit der Zusammenarbeit zu fördern und durch Fundraisingmassnahmen zu unterstützen. Auf diese Weise sollen Zusammenschlüsse von Kirchengemeinden unterstützt werden, die „regional denken und lokal handeln“: öffentlichkeitswirksame, plausible, zukunftssichere Projekte von „Kirche in der Region“, die Gemeinde in den neuen Bezügen aufbauen helfen, den Übergang in neue Organisationsformen mitgestalten können und die mit Fundraisingmethoden bewerbbar sind.
Das versuchen wir im Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg durch die Vorbereitung, Planung, Durchführung der Einwerbung von „Zeitspenden“ und „Geldspenden.
Der Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg unterstützt diesen Ansatz, indem er die 50%Fundraiserstelle mit Beginn des Jahres 2009 um eine weitere 50%Stelle aufgestockt hat sowie die Verwaltungsstelle ebenfalls von einer 25%Stelle auf eine 50%Stelle verdoppelt hat.
Im Folgenden werden -beispielhaft- 3 Projekte benannt, die noch mit dem alten Stellenumfang verwirklicht wurden.